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10.03.2015

Exzellenzcluster im Radio: "Das dunkle Zeitalter des Kosmos"

Der Kosmos hat eine Gedächtnislücke, es fehlt ein komplettes Kapitel - das entscheidende erste. Auf den Urknall folgt gleich das "dunkle Zeitalter". So nennen es die Kosmologen, weil sie nicht wirklich wissen, was nach dem Big Bang passiert ist. Sie haben dazu nichts als grobe theoretische Vermutungen. Doch bald sind die Chancen dafür besser denn je, diese Phase endlich zu erhellen. Zur Zeit entstehen nämlich die drei gewaltigsten Teleskope der Welt. Diese sollen erstmals die fernen und feinen Lichtspuren dieser allerersten Sterne auffangen. Licht, das immerhin mehr als 13 Milliarden Jahre in Richtung Erde unterwegs gewesen ist.

Der Wissenschaftsredakteur Florian Hildebrand beleuchtete in seinem Beitrag "Das dunkle Zeitalter des Kosmos" vom 10. März 2015 in der Sendereihe "IQ - Wissenschaft und Forschung" auf Bayern 2 jene frühe Phase des Universums, über die die Physiker bisher sehr wenig wissen. In der Sendung kommen Wissenschaftler des Exzellenzclusters Universe zu Wort: Prof. Dr. Viatcheslav Mukhanov von der LMU, Prof. Dr. Eiichiro Komatsu vom Max-Planck-Institut für Astrophysik, sowie Dr. Andreas Müller, Wissenschaftlicher Manager des Exzellenzclusters Universe.

Zum Nachhören:
"Das dunkle Zeitalter des Kosmos" in "IQ - Wissenschaft und Forschung", Bayern2 vom 10. März 2015

 

 

Aufnahme des Reflexionsnebels Messier 78 mit dem Wild Field Imager und dem 2,2-Meter-Teleskop am La-Silla-Observatorium in Chile. (Credit: ESO/Igor Chekalin)


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