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01.10.2014

Exzellencluster im TV: "Nichts geht verloren"

Die mysteriösen schwarzen Löcher im Weltall sind doch keine alles verschlingenden Phänomene. Das erklärte der britische Astrophysiker Stephen Hawking. Er nahm damit von seiner seit fast 30 Jahren vertretenen Auffassung Abstand. Es sei möglich, dass aus den schwarzen Löchern Informationen entweichen könnten. Er und auch andere Forscher hätten sich in dieser Hinsicht geirrt, sagte Hawking. Die neuen Einsichten hätten große philosophische und praktische Konsequenzen. Aber auch für ihn, denn zusammen mit dem Physiker Kip Thorne hat er gegen den Physiker John Preskill um eine Enzyklopädie seiner Wahl gewettet, dass Informationen in Schwarzen Löchern verloren gehen werden.

In seinem Beitrag "Nichts geht verloren - Schwarze Löcher vernichten keine Informationen" in der Sendung nano vom 1. Oktober 2014 geht der Wissenschaftsjournalist Helmut Hetznecker im Gespräch mit Dr. Andreas Müller vom Exzellenzcluster Universe der Frage nach, welche Bedeutung Stephen Hawkings Aussage für unsere Vorstellung von Schwarzen Löchern hat.

Nachzusehen unter:
"Nichts geht verloren" in der 3Sat Nano Mediathek

Künstlerische Eindruck des Quasars 3C 279. Quasare sind sehr helle Zentren von entfernten Galaxien, deren Energie von einem supermassivem Schwarzen Loch herrührt. Dieser Quasar enthält ein Schwarzes Loch mit einer Masse von einer Milliarden Sonnen und ist so weit entfernt, dass sein Licht mehr als 5 Milliarden Jahre brauchte, um zu uns zu gelangen. (ESO/M. Kornmesser)


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